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“Mein Vater war ein Imker. Wenn er geerntet hat, haben wir als Kinder Honig gegessen. Diese Süße brachte mich dazu, die Imkerei zu lieben. Dann begann ich, meine eigenen Bienenstöcke neben seinen aufzustellen. Ich erinnere mich an die erste Ernte aus meinen eigenen Bienenstöcken, und mein Vater sagte, man solle sie verkaufen. Der Honig wurde verkauft, und mein Vater kaufte mir von dem Geld ein Paar Shorts und bezahlte meine Schulgebühren. Ich war sehr glücklich. Diese Erfahrung blieb mir im Gedächtnis, und als ich erwachsen wurde, war ich motiviert, mich mit der Imkerei zu beschäftigen.”
Mein Leben als Imker
Wer gehört zu deiner Familie und lebt mit dir zusammen?
Mein Name ist Samuel. Ich habe das Werk Gottes getan. Jetzt bin ich im Ruhestand. Ich wohne im Unterbezirk Oluko und habe 68 Bienenvölker. Seit über 50 Jahren habe ich von der Imkerei profitiert. Ich bin verheiratet und habe Kinder. Einige von ihnen sind hier bei mir, aber einige von ihnen sind schon ausgezogen.
Wie hat die Imkerei dein Leben verändert?
Ich betreibe die Imkerei nun schon seit über 50 Jahren. Jedes Jahr ernte ich eine Menge Honig und verdiene gutes Geld. Im Allgemeinen ist das meine größte Einnahmequelle. Das hat meiner Familie sehr geholfen, das Schulgeld für die Kinder und viele andere Dinge zu bezahlen. In den letzten zwei Jahren hatte ich einen Rückschlag, weil ich in einen Unfall verwickelt war. Aber jetzt habe ich mich erholt und werde mich auf die Imkerei konzentrieren, um die Produktion zu steigern.
Wie sorgst du für deine Bienen?
Wie Sie sehen können, ist dieser Ort felsig und während der Trockenzeit gibt es kein Wasser für die Bienen, sie leiden sehr. Aber ich habe dieses Problem jetzt gelöst, indem ich einen Teich gegraben habe. Das wird ihnen sehr helfen. Ich habe auch damit begonnen, den Platz einzuzäunen, damit sie nicht von Tieren gestört werden. Ich habe auch vor, mehr Bäume zu pflanzen, damit sie genug Futter bekommen.
Welche Bedeutung haben Bäume für dich und wie können sie geschützt werden?
Bäume sind für uns alle sehr wichtig. Wenn zum Beispiel an diesem felsigen Ort Baumblätter fallen, zersetzen sie sich und machen den Ort fruchtbar. Wenn man dieses Gebiet umgräbt, erhält man gute Erträge. Als wir viele Bäume hatten, war das Wetter immer gut. Ich erinnere mich, dass es im Januar geregnet hat, dann im Februar und im März noch einmal.
Aber diese Regenfälle sind nicht mehr da, weil die Menschen die großen Bäume gefällt haben, um Brennholz und Holzkohle herzustellen. Bäume sorgen auch für frische Luft. Ich sehe, dass wir jetzt leiden, sogar die Welt. Diese Krankheit, jene Krankheit, Corona usw. Das liegt daran, dass wir keine saubere Luft zum Atmen haben.
Die Umwelt ist verseucht. Das ist jetzt unser Problem. Ich habe meinen Ansatz, um die Bäume auf meinem Land zu schützen. Erstens habe ich die örtlichen Behörden bereits über die Imkerei informiert, dass ich nicht möchte, dass auf meinem Grundstück Bäume gefällt werden. Zweitens bin ich jetzt hier, um das zu kontrollieren. Wenn Frauen auf der Suche nach Brennholz meine Bäume fällen, bestrafe ich sie nicht, sondern zeige sie bei den Behörden an, und die Strafe, um die ich sie bitte, ist, dass sie fünf Bäume als Ersatz für die gefällten Bäume pflanzen müssen. Das ist die Strafe, die ich verhängt habe und die bis zu meinem Tod gelten wird.
Was ist das Wichtigste in deinem Leben?
Das Erste und Wichtigste in meinem Leben ist es, Gott zu ehren. Zweitens, durch gute Ernährung für mich selbst zu sorgen. Und von allen Lebensmitteln finde ich Honig am wichtigsten – er übertrifft alle anderen Lebensmittel an Wert. Bienen stellen ein sehr gesundes Produkt her. Ich zum Beispiel bin jetzt 73 Jahre alt, und wenn man sich meine Altersgenossen ansieht, sind viele von ihnen am Ende.
Was sind deine größten Herausforderungen und wie planst du sie zu bewältigen?
Mein größtes Problem bei der Imkerei ist, dass ich nicht genügend Kapital habe, um das Projekt zu erweitern. Ich wollte meine Produktionskapazitäten erhöhen, damit ich meinen Lebensunterhalt verbessern kann. Dadurch könnte ich meine Familie besser unterstützen und meinen Kindern helfen, zu studieren.
Was machst du gern in deiner Freizeit?
In meiner Freizeit bade ich und ruhe mich aus, um meinen Geist zu erfrischen. Manchmal lerne ich einige Dinge über die Imkerei, um mein Wissen über die Bienenhaltung aufzufrischen. Manchmal treffe ich mich auch mit Freunden, mit denen ich mich über die Imkerei austauschen kann.
Wohin würdest du gern einmal reisen?
Wenn Gott mir noch ein paar Jahre schenken würde, dann würde ich wirklich Amerika besuchen wollen. Denn die Leute reden viel über Amerika, dass Amerika dies und jenes macht. Ich würde gern wissen, was die Menschen dort in Amerika tun und wie sie es tun.
