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Adiana

“Es gab mal eine Gruppe, die Landwirte in verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben geschult hat. Ein Schulungsbereich war die Imkerei. Die Frauen wurden ermutigt, in die Imkerei einzusteigen. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, und in dieser Gruppe waren sechs Frauen. Sie gaben uns Bienenstöcke. Aber nachdem wir angefangen hatten, verschwanden die Leute einer nach dem anderen, bis nur noch 3 übrig waren. Sogar die beiden anderen sind gegangen. Also beschloss ich, die Bienenstöcke zu mir nach Hause zu bringen. Seitdem rufe ich Verwandte an, die mir bei der Ernte helfen, weil ich das nicht kann. Aber jetzt gibt es Unterstützung. Das hat mich jetzt motiviert, weiterzumachen, und ich freue mich darauf, Unterstützung für die Ausrüstung zu bekommen, um meine Bienenstöcke zu vergrößern und die Produktion zu steigern, denn mit der Imkerei ist Geld zu verdienen.”

Mein Leben als Imkerin

Wer gehört zu deiner Familie und lebt mit dir zusammen?

Wir wohnen zu zwei in diesem Haus.

Wie hat die Imkerei dein Leben verändert?

Die Imkerei hat mich sehr unterstützt. Vom Honigverkauf habe ich eine Reihe von Dingen gekauft. Ich habe eine Hacke gekauft, ich habe ein Schwein gekauft, ich habe drei Ziegen gekauft. Ein Teil des Geldes kommt uns zugute, da wir nicht viele Leute im Haus haben, das Geld hilft uns sehr bei der Deckung des Grundbedarfs.

Wie sorgst du für deine Bienen?

Grundsätzlich säubere ich den Ort, den kleinen Bienenstand. 

Ich kümmere mich nicht besonders um die Bienen, weil ich weiß, dass sie sich ihre Nahrung selbst suchen. Das Problem ist in der Regel das Wasser in der Trockenzeit, aber sie gehen zum nahe gelegenen Bohrloch.

Welche Bedeutung haben Bäume für dich und wie können sie geschützt werden?

Bäume sind gut. Man hat uns gesagt, dass Bäume den Boden schützen und ihn fruchtbar machen. Deshalb sieht unser Ort gut aus. Bäume geben uns auch gute frische Luft und spenden uns Schatten, sogar den Bienen.

Deshalb stellen wir die Bienenstöcke unter die Bäume. An diesem Ort verbrennen die Menschen viel Holzkohle. Aber wenn das Land dir gehört, kannst du sie davon abhalten, die Bäume auf diesem Land zu fällen.

Was ist das Wichtigste in deinem Leben?

Das Wichtigste in meinem Leben ist mein Leben. Ich würde gerne ein besseres Leben führen, aber ohne Ressourcen ist das schwierig. Ich bin auch eine Frauen-leiterin in unserer Kirche. Der Glaube und mein Leben sind sehr wichtig für mich.

Was sind deine größten Herausforderungen und wie planst du sie zu bewältigen?

Unsere größte Herausforderung hier ist die Armut. Wir haben nicht genug Geld. Wenn man alle geernteten Lebensmittel verkauft, hat man nichts mehr zu essen. Man braucht also eine andere Geldquelle. Ich selbst erhalte einen Teil des Geldes durch den Verkauf von Honig, aber auch das ist nur ein- oder zweimal im Jahr der Fall. Jetzt, wo Sie uns einen guten Markt versprechen, werden wir unsere Produktion erhöhen, damit wir mehr Geld bekommen. Wir brauchen Unterstützung bei der Ausrüstung, den Bienenstöcken und den Uniformen für die Ernte.

Was machst du gern in deiner Freizeit?

In der freien Zeit versuchen wir uns auszuruhen, aber nicht viel, denn man muss in den Garten gehen, und wenn man zurückkommt, muss man Wasser holen, dann auf den Markt gehen, um andere Dinge zu besorgen, Essen kochen. Hier gibt es also keine freie Zeit.

Welchen Ort würdest du gerne einmal sehen?

Ich kenne keinen Ort. Aber ich würde gerne einen sehen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

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